Julias Erlebnisse in Burundi

Tuesday, January 30, 2007

Bilder von Weihnachten













































Gaston und Nadine am Strand

Friday, January 26, 2007

Neuigkeiten

25. Januar 2007

Habe gerade erfahren, in Deutschland liegt Schnee? Ah, der Winter kommt also.
Nun zu mir, ich komme gerade vom Strand ...

Anfang Januar waren wir nun endlich mit den Kindern am Strand. Erst mal nur mit der Hälfte, alle auf einmal wäre nicht möglich. Endlich den Jeep und auch das Wetter hat gepasst. So also zwei Touren, das „Buschtaxi“ jeweils extrem vollgestopft mit etwa 17 Menschen. Es war herrlich, die Kinder haben sich so amüsiert und wir natürlich auch. Philipp hatte abends zwar Kreutzschmerzen vom Kinderschmeißen, und alle waren ziemlich platt, aber der Tag war genial! Sonne, Palmen, See (wie Meer), Berge und fast nur wir am Strand, kein bisschen stressig mit den Kindern wie eigentlich vermutet.
Enttäuschungstränen gab es natürlich bei denen, die erst mal da bleiben mussten (Doriane war regelrecht beleidigt! ), aber die zweite Gruppe kommt auf jeden Fall noch auf ihre Kosten! Bisher hat es aber noch nicht geklappt, da die Schule wieder angefangen hat und die letzten Samstage verregnet waren oder der Jeep besetzt.

Am 7. Januar war das komplette Kinderheimgelände voller Menschen (noch mehr als sonst). Die Kirchenleute von der Gemeinde wo wir mit den Kindern die Chorauftritte hatten waren da und haben für und mit den Kindern gekocht, sie machen das wohl jedes Jahr und bekamen durch den Chor den Anstoß, dass doch diesmal hier im Heim zu machen. So gab es Fleisch, Maniokgemüse, Kochbananen, Maniokbrei und Reis. Die Trommler vom Straßenkinderheim kamen und haben echt wieder eine klasse Show gezeigt. Wahnsinn wie die ihre Körper zur eigenen Musik bewegen.

Am gleichen Tag wurde das Baby geboren, von Flora, der jungen Frau die zu uns ins Heim gekommen ist. Das war ein Fest, als sie am nächsten Tag aus dem Krankenhaus kam, alle Kinder sind vernarrt in den kleinen Christardo. Sei hat ein Zimmer in dem hausteil wo wir wohnen bekommen und darf vorerst hier bleiben, dass Frauenhaus in Kamenge ist übervoll.

Mittlerweile ist der Vorratsraum neben unserer Küche leer geräumt, es soll ein Friseursalon daraus werden, für Ausbildungen. Wir haben ihn neu gestrichen, aber im Moment steht er voll mit Gitarren, Kinderspielzeug und Kram, da in dem Aufendhaltsraum der Boden eingekracht ist, wahrscheinlich wegen Unterspülungen. Schon lustig wie das alles repariert wird. Erster Tag, den kompletten Boden mit einem Pickel aufhacken. Zweiter Tag, die Brocken vors Tor kippen damit die Löcher im Weg aufgefüllt werden. Dritter Tag, neue Steinsbrocken anschleppen und auf den Boden legen. Vierter Tag, wieder Beton auffüllen.
Das Gute an allem, vorerst rennen keinen Mäuse und Ratten mehr durch unsere Küche, sind jetzt aber auch zu anderen Mitteln übergegangen und haben insgesamt 9 Ratten an zwei Tagen erlegt, davon lagen drei tote im Abfluss unserer Dusche !!

Einen verregneten Samstag lang haben wir mit den Kindern den ganzen Tag Gipsmasken gemacht (die Binden haben wir bei Verena im Keller gefunden). Fanden die klasse und so hatten wir am Ende dann über dreißig Stück, die jetzt aufgefädelt in den Räumen der Kinder hängen. Die ersten Reaktionen waren schon witzig, weil die ersten zwei Mädchen überhaupt nicht wussten, was nun mit ihnen geschieht.

Mittlerweile sind wir nun zu fünft, Robin, Maries Freund ist für einen Monat in Burundi.
Am Samstag kommt Martina für 4 Tage zu Besuch, wir werden wohl noch einiges mit ihr besprechen. So bekommen wir also jetzt regelmäßig Besuch aus Deutschland... ;) (flüchten alle vor dem Wette, ...ich kann’s nicht lassen !)
Letzte Woche waren wir wieder mit Verena und dem alten Jeep, den wir manchmal ziemlich anfeuern mussten, aber er hat durchgehalten, auf dem Land unterwegs.
Diesmal in Kazaga, Ngozi und Gitega. Verena hatte wieder in ihren Projekten zu tun und wir sind eher weniger brauchbar mitgefahren. Wir hielten jeweils kurz an ihrer Dachziegelbrennerei, Schreinerei, und Schweinezucht und blieben etwas länger im Heim und der Ausbildungsstätte für ehemalige Kindersoldaten um Sachen (Jacken, denn auf dem Land wird es kalt) zu verteilen. Übernachtet haben wir in Ngozi, die drittgrößte Stadt Burundis. Sehr hoch gelegen, am Morgen schauten wir runter auf Wolken und Nebel, wo nur ein paar vereinzelte Bergspitze heraus schauten.
Weiter ging es auf dem Landweg nach Gitega (zweitgrößte Stadt Burundis). Meine Übelkeit war glaub ich schon fast natürlich.
Das Land war wie das Mal zuvor überwältigend schön. In Kazaga sind eine Woche zuvor 15 Kinder an Hunger gestorben und das wirkt so unnatürlich. Man fährt durch prächtiges grünes Land. Aber die Täler, wo angebaut wurde sind überschwemmt. Wir haben es gesehen und, übergetretene Flüsse und Flüsse dort wo eigentlich keine sein sollten. Der fruchtbare Boden ist weggeschwemmt, auch fast erntereife Lebensmittel, der Mais ist braun, ertrunken, nur den Reisfeldern geht es gut. Das was grünt und blüht ist das Falsche. In manchen Gebieten ernähren sich die Leute nur von Erbsen oder haben gar nichts.
Von Gitega aus mussten wir uns wieder beeilen, um die höchstgelegene Stelle (2200 m) zu erreichen, bevor die Sperre schließt und wir nicht mehr nach Bujumbura können. Ab 16: 30 kommt niemand mehr in die Stadt. Auf dem Weg zurück haben wir in einem Ort auf dem Weg gehalten und eingekauft. Man muss sich dazu keinen Schritt bewegen, sondern muss nur die Fenster öffnen und loshandeln, Gemüse für Verena und uns und einen riesige Bananenstaude (aufs Dach) für die Kinder.

Drei Monate sind es jetzt schon für uns in Burundi. Einerseits kommt es einem viel länger vor, da die Eindrücke so zahlreich sind. Andererseits war die Zeit so schnell weg, weil die Tage eben dadurch schnell vergehen.
Am Monat haben Marie und ich auch noch den riesen Schul/Aufendhalts/Spiel/Schlafraum im Straßenkinderheim geweißt, wollen jetzt noch mit den Jungs Trommler an die Wand malen.
Schule und Kurse, da gibt es nichts neues zu erzählen, es läuft alles weiter. Zweimal die Woche üben wir nun mit de Hauptdarstellern des Musicals. Erweißt sich weiter als schwierig, weil viele Kinder wirklich nichts verstehen, aber Hauptsache sie haben Spaß dran, so hört sich dann das französisch so an, wie wenn Kinder englische Texte vom Radio mitsingen.
Kostüme sind jetzt auch in Arbeit und wir hoffen immer noch, das die Übungszeit bis März ausreicht.
Zur Zeit geht noch irgendein Virus herum, viele Kinder sind krank, auch der kleine Jimmy lag gestern fiebernd in meinem Bett. Bei ihm macht man sich dann schon Sorgen, wegen seinem Herz. Umso unvorstellbar war es, als wir gerade erfahren haben das er heute in die Schule geschickt wurde. Manches ist manchmal echt nicht zu verstehen.
Jimmy wurde nochmals hier untersucht, bezahlt haben wir diese Untersuchung von den Spenden.
Philipp ist mehr denn je damit beschäftigt etwas zu organisieren. Riesen Danke an alle in Deutschland, die schon mit dran sind!!!

Lena hat mit einer Koch- AG angefangen, finden die größeren Mädchen ziemlich gut.
Ansonsten geht’s uns gut, frei Vormittage verbringen wir gern mal am Strand (während alle in der Schule sind ;) ) wir wären auch ziemlich blöd, wenn wir das nicht nutzen würden.

Grüße aus der heute wirklich heißen Sonne, Julia.

Thursday, January 04, 2007

Weihnachten in Burundi; gar nicht mal so anders...

2. Januar 2007

Es regnet im Moment extrem viel, die letzten fünf Nächte gab es extrem starke Gewitter. So etwas habe ich noch nicht erlebt, das Bett wackelt tatsächlich mit dem Donner der so laut ist, dass man erst mal an etwas anderes denkt! Die ganze Nacht hängt es dann über einem. Auf dem Land sind viele Ernten zerstört, die Leute hungern dort schon jetzt. Es soll wieder eine Hungersnot geben in der Trockenzeit. Hätte nie gedacht das Regen in Afrika ein Problem sein könnte. In Bujumbura sind Häuser überschwemmt die Leute leben auf der Straße, die Flüsse sind übergetreten und auch die Medikamentenfabrik hat es getroffen. Es ist komisch, wenn man das hört und direkt mitten drin ist und schon weiß, dass man nichts dagegen tun kann.

Am dritten Advent hatten wir den ersten Chorauftritt mit den Kindern in der anglikanischen Kirche. Die meisten waren so aufgeregt, dass sie sehr leise gesungen haben. Etwas schade,
weil beim Üben sonst immer voll laut. War trotzdem gut, der Bischof hat gleich die komplette Predigt veränderte (wie Benoit uns dann übersetzte), dass es doch schön wäre, wenn Waisenkinder so singen usw. Ach die Kinder waren hinterher happy, weil alle gelobt haben. Marie konnte leider nicht dabei sein, sie hatte Mumps, von Gaston angesteckt. Schon blöd wenn die erste Krankheit in Afrika ausgerechnet Mumps ist! So war ich die letzten Schultage allein in der Schule und im Straßenkinderheim (da die dritte Klasse sowieso kaum französisch versteht, haben wir uns sehr gut zusammen arrangiert : ) die letzte Stunde haben wir dann nur noch gesungen und Kekse gegessen). Am Freitag vor Weihnachten war dann das Trimester zuende und die Kinder bekamen Zeugnismiteilungen. Ziemlich krass, jeder Schüler wurde vor der gesamten Schule aufgerufen, die Punkte vorgelesen und die Schlechtesten (die die durchgefallen sind) wurden als letztes aufgerufen. Die standen dann auch als letztes noch am Platz, wie vorgeführt.

Am 20 Dezember haben wir den ganzen Tag damit verbracht 60 Weihnachtspakete zu packen. Mit den Sachen aus den gespendeten Paketen. Bisher hatte Verena die Pakete aus Zeitmangel einfach an Weihnachten ins Heim gebracht und die Besten durften zuerst aussuchen usw. Diesmal haben wir für jeden etwas zusammengestellt nach Größe usw. Philipp hat von Spendengeldern für jeden Schuhe gekauft (sind hier viel billiger). War zwar viel Arbeit, aber wir haben uns schon beim Einpacken auf die Kindergesichter gefreut! Super Bild, die 60 verschnürten Pakete auf dem Boden.
Am nächsten Tag war dann Plätzchen backen an der Reihe. 6 Teige haben wir vorbereitet und dann gings mit den Kindern ans ausstechen und verzieren. Natürlich in Gruppen, für 60 ist die Küche dann echt zu klein. War aber ein riesen Spaß, die Kinder kannten das natürlich nicht, haben sich nicht mal getraut Teig zu naschen, hab ich denen aber beigebracht : ). Hatten am Ende also haufenweise Plätzchen für Weihnachten. Und endlich mal Weihnachtsstimmung, obwohl man hier die Bleche zum auskühlen nicht wirklich auf die Terrasse stellen kann.

Einen Tag vor Weihnachten waren wir noch mit kleinen Geschenken in Kamenge im Kindergarten. Auch da gab es Zeugnisse!!! Es war wieder ein Chaos, wie immer wenn man etwas verteilt (verteilen muss, sag ich mittlerweile), denn sobald man damit anfängt wird es ungerecht, die Kinder überennen sich und man hat die Rolle des Musungus- gib mir was- eine Rolle in die man sich gesteckt fühlt, die man aber eigentlich nicht haben will. So war es auch nach Weihnachten in dem Flüchtlingsheim (da begann Verena 1999 mit der Fondation, 200 Familien) Verena hatte ein paar Sachen dabei und am Ende fanden wir uns wieder, wie wir Kinder aussuchten! Weil zu viele da waren. Plötzlich hat man überhaupt keine Gelegenheit mehr anders mit den Menschen in Kontakt zu kommen außer mit verteilen. Keiner nimmt dann mehr Rücksicht (was ja trotzdem völlig verständlich ist), der mit dem Stärksten Ellenbogen bekommt das Meiste. Es ist klar, dass man überall als reich angesehen wird weil man weiß ist. Die Menschen kennen es nur so, Weiße kommen vergeben etwas und fahren wieder. Kein Wunder das sofort die Hand aufgehalten wird. Auf der anderen Seite soll das Zeug, was Verena nun mal hat auch an die Menschen vergeben werden, die brauhen es aber es gibt keinen Möglichkeit gerecht zu bleiben, dass deprimiert. Das ist dann das schöne hier im Heim, wo wir uns zuhause fühlen können. Hier leben wir mit den Kindern fahren nicht nur kurz mal vorbei um was zu verteilen. Die Kinder sehen auch etwas anders von uns, nicht nur diese Musungurolle.

22. Dezember: waren abends mut Philipp Lena und Marie in einer Bar um meinen Geburtstag ein bisschen rein zu feiern. Was erst langweilig erschien, entpuppte sich dann als absolut lustigen Abend. Man konnte dort Billard spielen und als ich dann gegen einen Burunder gewonnen hatte, saßen irgendwann noch vier mit bei uns am Tisch. Um 12 haben alle für mich gesungen und die Unterhaltung im Kauderwelsch Englisch französisch Kirundi deutsch wurde mit jedem Bier was die Burunder tranken lustiger. Haben uns echt amüsiert. Treffen uns noch ab und zu samstags Abend. Zuhause hat mich dann noch in der Nacht ein Kuchen erwartet. Und Philipp hat zum Frühstück Pfannkuchen gemacht. Echte Schlemmerei weil auch Verena Nachmittag noch einen Kuchen mit Aufschrift brachte. Vormittags bin ich dann noch zur letzten Probe ins französische Kulturzentrum.
Fragt nicht, wie ich dazu gekommen bin, aber ich habe doch tatsächlich an diesem Abend bei einem Jazzkonzert ein Lied gesungen (what´ s up) mit der kompletten Band in traditioneller Kleidung und barfuß. Die Plakate hingen in ganz Bujumbura und das Fernsehen war da (natürlich alles viel kleiner als bei uns) War so cool, mir ist zwar dann noch eine Gitarrenseite gerissen so das Jeremie mit einer anderen weiter spielen musste aber es hat so riesen Spaß gemacht! Nach meinem Lied haben dann noch alle 8 aus der Band ins Micro vorm Publikum ein Geburtstagslied auf franzöisch gesungen! Wie ihr seht musste ich aufs feiern nicht verzichten. Den 20. Geburtstag vergesse ich bestimmt nie!
Auch die Kinder waren so süß, brachten mir einen Korb voller selbstgemalter Bilder und Karten. Die hatten alle extra ihre besten Sachen angezogen. Hatte zum Glück noch genug Schokolade für alle (von Ursula, die war erst vor kurzem wieder da).

Am 24. haben wir dann mit den Kindern unseren Baum!! (ja wir hatten einen, ist eigentlich verboten aber verena hat einen besorgt bzw. zwei die wir zusammen gebunden haben) geschmückt, das Meiste war selbstgebastelt von den Kindern.
Nachmittags dann im Straßenkinderheim –Weihnachten-, Lena hatten noch drei Kuchen gemacht für die Jungs! Leider hatten wir für die hundert dort nichts vorbereitet, so war es wieder ein Verteilen und Abfertigen!
Abends waren wir dann bei Verena und Benoit, ein bisschen Weihnachten feiern, eigentlich ist hier alles erst am 25. Riesen Überraschungsbrief- mit Flugbestätigung von Babara und Thomas Michauk für den Flug nach Burundi am 22 Februar!!!

Am morgen hatten wir dann einen super schöne Weihnachtsmesse mit den Gospelchören. Und danach dann Weihnachten mit „unseren“ Kindern. Alle Pakete auf der Terrasse unter dem Baum, Plätzchen und Kuchen von einem Franzosen, der die Kinder immer besucht.
Erst haben wir alle zusammen gegessen, für die Kinder etwas besonderes: Maniokgemüse Fleisch, Reis. Dann haben die Kinder die eingeübten Tänze gezeigt, echt voll toll, die Mädchen traditionell burundesisch und ein paar Jungs dann HipHop : )!
Und dann endlich...Bescherung, total entspannt und gemütlich, da wir ja diesmal für jeden schon etwas hatten. Alles im Sonnenschein im Freien. Der Tannenbaum bei Sonnenuntergang hatte schon was! Es war echt so schön den Kindern dann beim auspacken zuzuschauen.


Weniger Geschenkpapier und goldverschnürtes Glück, weniger Berieslung mit Glöckchen und Musik. Weniger Gerenne und Gehetze vor dem Fest, weniger Erwartung die sich kaum mehr stillen lässt. Weniger Enttäuschung wenn ein Wunsch sich nicht erfüllt- mehr Weihnachten mehr....


Die Tage nach Weihnachten waren ruhiger, bestanden aus Volleyball spielen den Gruppenraum anmalen (Chaos pur, wieder Bodenschruppen....und Schmierereien mit Wolken übermalen usw.) Am Sonntag der zweite Chorauftritt.

Silvester: mhm nicht so der rede wert! Hatten uns eigentlich dann geärgert, dass wir nicht bei den Kindern geblieben sind. Verena hatte uns ja gefragt, ob wir mit ihr im Restaurante etwas organisieren wollen- deutsch-burundischer Abend, mit Essen und Musik aus beiden Ländern. War alles super vorbereitet aber nur etwa 25 Leute da. War trotzdem nett, nur als wir später noch weg sind war der Abend gelaufen, sind in einem Spießerclub gelandet, wo die Leute nur so mit dem Geld um sich werfen, Champanier trinken und Kotzmusik hören. (in Deutschland wären die Tanzflächen bei „come my baby girl“ leer ) Echte Spießer, also an Silvester halb drei in einem Raum in dem es nach Raumspray richt, bei Kotzmusik, Kotzcoolen Leuten, nüchtern. Ah ja wenn man sein Glas mal daneben stellt kommt sofort einer und stellt es wieder auf den Bierdeckel.. wahhhhhhhhh!! Mehr muss ich nicht sagen. Bei den Kindern wars sicher besser! Eigentlich sollte am See das erste Feuerwerk seit 1984 in Burundi stattfinden. Ist aber buchstäblich ins Wasser gefallen, wegen extremem Regen und Gewitter um 12 dann also natürliches Feuerwerk, kein Anruf funktionierten und andauernd Stromausfall!

Nun wollen die Kinder in den Ferien noch an den Strand, müssen wir dann auch in zwei Gruppen machen. Hat bis jetzt noch nicht geklappt, heute war geplant aber ein Gewitter machte wieder einen Strich durch die Rechnung.
Eins noch schnell: das muss ich erzählen, der Bierpreis richtet sich hier nach dem Bohnenpreis!!! Die Bauern wollen sich nämlich wenigstens ein Bier leisten können!

Allen noch etwas verspätet ein schönen neues Jahr mit vielen schönen kleinen und großen Momenten, und mit vielen Dingen, die ein Lachen wert sind!
Liebe Grüße Julia!